DIGITAL SUPPLY CHAIN – bitkom EXPERIMENT UPDATE

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Über 60% der Dokumente für internationale Transporte sind bereits maschinenlesbar – damit könnte die vollständig digitale Supply Chain in greifbare Nähe rücken. Wäre da nicht das ausgeprägte Silodenken.

Wir haben bereits im November 2020 über das Experiment „Digital Supply Chain“ in Zusammenarbeit mit dem bitkom e.V. berichtet. Ziel des Experiments war es herauszufinden, bis zu welchem Grad die Supply Chain digitalisiert ist, welche Ausbaumöglichkeiten noch bestehen und vor allem welche positiven Effekte mit der Digitalisierung in der Logistik möglich sind.

Für das Experiment wurde eine reale Fracht von Bremerhaven über einen Zwischenstopp in Sines (Portugal) bis nach Vancouver (Kanada) mit Hilfe digitaler Helferlein wie GPS-Trackern und Datenplattformen verfolgt und verschifft. Dabei sind an 10 Stellen Dokumente ausgetauscht worden, von denen sechs in elektronischer Form zur Verfügung gestellt wurden und damit von Maschinen lesbar waren. Sieben Dokumente wurden physisch auf Papier oder als pdf ausgetauscht, was nur bedingt für die Digitalisierung geeignet ist. Und an drei Stellen wurden beide Formate weitergegeben.

Es herrscht Silodenken in ausgeprägter Form. Jede Stelle, jede Art von Dokument folgt seinen eigenen Regeln, dabei bietet der einheitliche Datenaustausch nur Vorteile. Leider ist diese Vision in weiter Ferne und auch groß angelegte Zusammenschlüsse wie Tradelens werden Zeit brauchen, einen Standard zu etablieren.

So lange das der Fall ist, bleibt uns (fast) nichts anderes übrig, als uns mit den Gegebenheiten vertraut zu machen, sie zu beherrschen und damit die Auftragsabwicklung routiniert abzuarbeiten. So lange keine Standards definiert sind, werden wir auch weiterhin diesen Service für unsere Kunden anbieten. Dass diese Aufgaben von unserem Experten-Team erledigt werden, ergibt absolut Sinn: Wir sind diejenigen, die die Anlagen, Maschinen und sonstigen Waren verpacken und versandfertig machen. Die dabei erhobenen Daten, wie Gewicht, Abmessungen und Inhalt liegen uns unmittelbar vor und warten nur darauf, ihren Weg auf die Dokumente und Papiere für die Transportabwicklung anzutreten.

Wir werden trotzdem nicht müde, an digitalen und damit effizienteren Lösungen für die Auftragsverarbeitung zu arbeiten und werden voraussichtlich auch am zweiten Experiment zur Digital Supply Chain teilnehmen. Wenn Sie detailliertere Fragen zum Experiment, den Ergebnissen und den Folgen haben, freuen wir uns auf Ihren Kontakt!

Über 60% der Dokumente für internationale Transporte sind bereits maschinenlesbar – damit könnte die vollständig digitale Supply Chain in greifbare Nähe rücken. Wäre da nicht das ausgeprägte Silodenken.

Wir haben bereits im November 2020 über das Experiment „Digital Supply Chain“ in Zusammenarbeit mit dem bitkom e.V. berichtet. Ziel des Experiments war es herauszufinden, bis zu welchem Grad die Supply Chain digitalisiert ist, welche Ausbaumöglichkeiten noch bestehen und vor allem welche positiven Effekte mit der Digitalisierung in der Logistik möglich sind.

Für das Experiment wurde eine reale Fracht von Bremerhaven über einen Zwischenstopp in Sines (Portugal) bis nach Vancouver (Kanada) mit Hilfe digitaler Helferlein wie GPS-Trackern und Datenplattformen verfolgt und verschifft. Dabei sind an 10 Stellen Dokumente ausgetauscht worden, von denen sechs in elektronischer Form zur Verfügung gestellt wurden und damit von Maschinen lesbar waren. Sieben Dokumente wurden physisch auf Papier oder als pdf ausgetauscht, was nur bedingt für die Digitalisierung geeignet ist. Und an drei Stellen wurden beide Formate weitergegeben.

Es herrscht Silodenken in ausgeprägter Form. Jede Stelle, jede Art von Dokument folgt seinen eigenen Regeln, dabei bietet der einheitliche Datenaustausch nur Vorteile. Leider ist diese Vision in weiter Ferne und auch groß angelegte Zusammenschlüsse wie Tradelens werden Zeit brauchen, einen Standard zu etablieren.

So lange das der Fall ist, bleibt uns (fast) nichts anderes übrig, als uns mit den Gegebenheiten vertraut zu machen, sie zu beherrschen und damit die Auftragsabwicklung routiniert abzuarbeiten. So lange keine Standards definiert sind, werden wir auch weiterhin diesen Service für unsere Kunden anbieten. Dass diese Aufgaben von unserem Experten-Team erledigt werden, ergibt absolut Sinn: Wir sind diejenigen, die die Anlagen, Maschinen und sonstigen Waren verpacken und versandfertig machen. Die dabei erhobenen Daten, wie Gewicht, Abmessungen und Inhalt liegen uns unmittelbar vor und warten nur darauf, ihren Weg auf die Dokumente und Papiere für die Transportabwicklung anzutreten.

Wir werden trotzdem nicht müde, an digitalen und damit effizienteren Lösungen für die Auftragsverarbeitung zu arbeiten und werden voraussichtlich auch am zweiten Experiment zur Digital Supply Chain teilnehmen. Wenn Sie detailliertere Fragen zum Experiment, den Ergebnissen und den Folgen haben, freuen wir uns auf Ihren Kontakt!

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