Rohstoffknappheit vs. Wirtschaft – Was nun?

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Die Rohstoffknappheit auf dem deutschen Holzmarkt zeigt immer deutlichere Folgen für den Warenverkehr. Der Spiegel spricht von einem Holz-Notstand! und bei den Tagesthemen wird auf die Frustration und die Entwicklung zur Mangelware eingegangen. Auch die Bild berichtet! Die Holzknappheit ist allgegenwärtig und wird ihre Spuren hinterlassen.

Dieses Problem ist mittlerweile bei vielen Unternehmen angekommen, die diese Herausforderung nun bewältigen müssen! Der Bundesverband für Holzpackmittel, Paletten und Exportverpackungen (HPE) sagt harte Zeiten voraus. Unter anderem entsteht ein Mangel an Transportpaletten, der komplette Lieferketten reißen lassen könnte.

Erneut möchten wir Sie über die Auslöser der Verknappung und einer daraus folgenden Preisrallye informieren. Beispielhaft seien folgende Themen genannt:

Auch auf dem Holzmarkt hinterlässt die weltweite Covid-19 Pandemie ihre Spuren. Zu Beginn und im Laufe der Pandemie hat der private Holzverbrauch massiv zugenommen. Das aus nicht durchführbaren Urlauben zur Verfügung stehende Geld wurde vielfach in private Renovierungen und Ausbauten in Haus und Garten investiert.

Nun, zum voraussichtlichen Ende der Pandemie, sind die Regierungen der großen Volkswirtschaften – insbesondere USA und China – sehr darum bemüht, die Konjunktur wieder anzukurbeln und stellen viel günstiges Geld zur Verfügung, das unter anderem in Aus- und Neubauten investiert wird, für die Holz benötigt wird.

Gleichzeitig hat Kanada als größter Holzexporteur der Welt sein Exportvolumen deutlich reduziert. Grund dafür ist ein Borkenkäferbefall bereits vor einigen Jahren, der zu einer Verringerung von Sägewerkskapazitäten in den letzten Jahren geführt hat, da der Rohstoff nicht mehr in gewohnter Menge zur Verfügung steht. Die entstehende Lücke haben deutsche Sägewerke gefüllt und in den letzten Jahren kontinuierlich ihre Exportmengen erhöht. Bei nun gleichzeitig anziehender massiver und weltweiter Nachfrage, werden diese aufgebauten Beziehungen genutzt, um höchstbietend zu verkaufen.

Der Klimawandel tut sein übriges. Der Klimawandel ist der Hauptgrund für die Anfälligkeit des für Verpackungsmittel benötigten Weichholzes. Die Bäume sind auf Grund von Trockenheit und Wärme immer weniger in der Lage, sich gegen Schädlinge zu wehren. So werden auch befallene und abgeerntete Wald- und Forstgebiete zukünftig als Lieferant ausfallen, da eine Aufforstung immer häufiger als Mischwald vorgenommen wird, der mehr Schutz gegen Schädlinge bietet.

Diese und weitere Gründe führen zu deutlich steigenden Preisen und – bei einer mangelnden Bereitschaft, diese Preise zu zahlen – zu einer Knappheit und einer Versorgungsunsicherheit.

Schwindende Flexibilität durch fehlende Rohstoffe.

So führen teure und im Zweifel mangelnde Rohstoffe entsprechend auch zu Problemen in der Verpackungsmittelbranche, was wiederum sowohl innerdeutsche und -europäische als auch weltweite Exporte betrifft. Es ist bereits so, dass einige Betriebe der Paletten- und Holzpackmittelindustrie aufgrund des kaum verfügbaren Holzes nicht mehr flexibel liefern können. Bestimmte Schnittholzsortimente und Holzwerkstoffe, wie Sperrholz- und OSB-Platten sind absolute Mangelware. Es handelt sich wie gesagt um ein bislang nicht gekanntes Problem, das zu einer kaum planbaren Produktion von Holzpackmitteln führt.

Krisensicheres Holz.

EVS muss auf diesen Notstand ebenfalls reagieren. Durch unsere bereits bestehende Philosophie, Holz in großen Mengen einzukaufen und lagernd zu halten, konnten wir große Aufträge bisher problemlos abwickeln.  Unsere Struktur und damit verbundene Weitsicht kommt uns heute zu Gute: Unsere Lagerbestände sind hoch, sodass wir auch ohne Einkauf von neuen Sortimenten für die nächsten Wochen lieferfähig bleiben. Damit das so bleibt und da die Holzpreise voraussichtlich weiter steigen, kaufen wir stetig ein.

Wir sind vorbereitet. 

Sägewerke verkaufen derzeit an den Meistbietenden, sodass ein umsichtiges und vorausschauendes Handeln von uns gefordert ist und seitens unserer Kunden und Partner erwartet werden darf. Wir behalten den Markt dauerhaft im Blick und wägen akzeptable Einschränkungen und lange Lieferzeiten gegen die wenigen Angebote ab.

Durch aktuell noch bestehende Lagerbestände können wir diese Verzögerungen derzeit noch überbrücken. Weiterhin sind wir unablässig auf der Suche nach neuen Lieferanten. Trotz aller Bemühungen der Preisentwicklung entgegenzuwirken, bleibt diese jedoch nicht von uns fern. Zwar können sich darauf verlassen, dass wir ununterbrochen an optimalen Lieferbedingungen arbeiten und immer die Ziele unserer Kunden und Partner im Fokus haben. Wir agieren und handeln so, dass wir Sie bestmöglich und zufrieden durch diese, doch etwas anderen Zeiten, bringen. Das ist unser Ziel, sind allerdings auf Ihr Verständnis und Ihr Mitwirken angewiesen. Bitte rechnen Sie damit, dass wir Preiserhöhungen an Sie weitergeben müssen. Pessimistische Marktbeobachter gehen davon aus, dass noch eine Verdoppelung der Preise bevorsteht. Bitte antizipieren Sie dies, Ihr Vertrieb sollte das bereits jetzt einplanen.

Falls Sie Fragen zu diesen oder ähnlichen Themen haben, freuen wir uns auf Ihren Anruf oder Ihre E-Mail!

Die Rohstoffknappheit auf dem deutschen Holzmarkt zeigt immer deutlichere Folgen für den Warenverkehr. Der Spiegel spricht von einem Holz-Notstand! und bei den Tagesthemen wird auf die Frustration und die Entwicklung zur Mangelware eingegangen. Auch die Bild berichtet! Die Holzknappheit ist allgegenwärtig und wird ihre Spuren hinterlassen.

Dieses Problem ist mittlerweile bei vielen Unternehmen angekommen, die diese Herausforderung nun bewältigen müssen! Der Bundesverband für Holzpackmittel, Paletten und Exportverpackungen (HPE) sagt harte Zeiten voraus. Unter anderem entsteht ein Mangel an Transportpaletten, der komplette Lieferketten reißen lassen könnte.

Erneut möchten wir Sie über die Auslöser der Verknappung und einer daraus folgenden Preisrallye informieren. Beispielhaft seien folgende Themen genannt:

Auch auf dem Holzmarkt hinterlässt die weltweite Covid-19 Pandemie ihre Spuren. Zu Beginn und im Laufe der Pandemie hat der private Holzverbrauch massiv zugenommen. Das aus nicht durchführbaren Urlauben zur Verfügung stehende Geld wurde vielfach in private Renovierungen und Ausbauten in Haus und Garten investiert.

Nun, zum voraussichtlichen Ende der Pandemie, sind die Regierungen der großen Volkswirtschaften – insbesondere USA und China – sehr darum bemüht, die Konjunktur wieder anzukurbeln und stellen viel günstiges Geld zur Verfügung, das unter anderem in Aus- und Neubauten investiert wird, für die Holz benötigt wird.

Gleichzeitig hat Kanada als größter Holzexporteur der Welt sein Exportvolumen deutlich reduziert. Grund dafür ist ein Borkenkäferbefall bereits vor einigen Jahren, der zu einer Verringerung von Sägewerkskapazitäten in den letzten Jahren geführt hat, da der Rohstoff nicht mehr in gewohnter Menge zur Verfügung steht. Die entstehende Lücke haben deutsche Sägewerke gefüllt und in den letzten Jahren kontinuierlich ihre Exportmengen erhöht. Bei nun gleichzeitig anziehender massiver und weltweiter Nachfrage, werden diese aufgebauten Beziehungen genutzt, um höchstbietend zu verkaufen.

Der Klimawandel tut sein übriges. Der Klimawandel ist der Hauptgrund für die Anfälligkeit des für Verpackungsmittel benötigten Weichholzes. Die Bäume sind auf Grund von Trockenheit und Wärme immer weniger in der Lage, sich gegen Schädlinge zu wehren. So werden auch befallene und abgeerntete Wald- und Forstgebiete zukünftig als Lieferant ausfallen, da eine Aufforstung immer häufiger als Mischwald vorgenommen wird, der mehr Schutz gegen Schädlinge bietet.

Diese und weitere Gründe führen zu deutlich steigenden Preisen und – bei einer mangelnden Bereitschaft, diese Preise zu zahlen – zu einer Knappheit und einer Versorgungsunsicherheit.

Schwindende Flexibilität durch fehlende Rohstoffe.

So führen teure und im Zweifel mangelnde Rohstoffe entsprechend auch zu Problemen in der Verpackungsmittelbranche, was wiederum sowohl innerdeutsche und -europäische als auch weltweite Exporte betrifft. Es ist bereits so, dass einige Betriebe der Paletten- und Holzpackmittelindustrie aufgrund des kaum verfügbaren Holzes nicht mehr flexibel liefern können. Bestimmte Schnittholzsortimente und Holzwerkstoffe, wie Sperrholz- und OSB-Platten sind absolute Mangelware. Es handelt sich wie gesagt um ein bislang nicht gekanntes Problem, das zu einer kaum planbaren Produktion von Holzpackmitteln führt.

Krisensicheres Holz.

EVS muss auf diesen Notstand ebenfalls reagieren. Durch unsere bereits bestehende Philosophie, Holz in großen Mengen einzukaufen und lagernd zu halten, konnten wir große Aufträge bisher problemlos abwickeln.  Unsere Struktur und damit verbundene Weitsicht kommt uns heute zu Gute: Unsere Lagerbestände sind hoch, sodass wir auch ohne Einkauf von neuen Sortimenten für die nächsten Wochen lieferfähig bleiben. Damit das so bleibt und da die Holzpreise voraussichtlich weiter steigen, kaufen wir stetig ein.

Wir sind vorbereitet. 

Sägewerke verkaufen derzeit an den Meistbietenden, sodass ein umsichtiges und vorausschauendes Handeln von uns gefordert ist und seitens unserer Kunden und Partner erwartet werden darf. Wir behalten den Markt dauerhaft im Blick und wägen akzeptable Einschränkungen und lange Lieferzeiten gegen die wenigen Angebote ab.

Durch aktuell noch bestehende Lagerbestände können wir diese Verzögerungen derzeit noch überbrücken. Weiterhin sind wir unablässig auf der Suche nach neuen Lieferanten. Trotz aller Bemühungen der Preisentwicklung entgegenzuwirken, bleibt diese jedoch nicht von uns fern. Zwar können sich darauf verlassen, dass wir ununterbrochen an optimalen Lieferbedingungen arbeiten und immer die Ziele unserer Kunden und Partner im Fokus haben. Wir agieren und handeln so, dass wir Sie bestmöglich und zufrieden durch diese, doch etwas anderen Zeiten, bringen. Das ist unser Ziel, sind allerdings auf Ihr Verständnis und Ihr Mitwirken angewiesen. Bitte rechnen Sie damit, dass wir Preiserhöhungen an Sie weitergeben müssen. Pessimistische Marktbeobachter gehen davon aus, dass noch eine Verdoppelung der Preise bevorsteht. Bitte antizipieren Sie dies, Ihr Vertrieb sollte das bereits jetzt einplanen.

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