Mein Auslandspraktikum
Hallo. Ich bin Sarah, Auszubildende als Industriekauffrau bei der EVS und durfte im Oktober 2023 für drei Wochen nach Irland, in die Stadt Cork fliegen.
Ich habe in Irland nicht nur meine Englischkenntnisse verbessert und viel über die Menschen dort gelernt, sondern am Meisten über mich selbst.
Die Arbeit in Irland
An den Wochentagen arbeitete ich in einem kleinen Kerzenladen namens Candle Mania. Dort habe ich Warenbestände im Laden aufgefüllt, Lagerbestände für die permanente Inventur gezählt, Pakete für Onlinebestellungen vorbereitet und zur Post gebracht und beim Verkauf im Laden ausgeholfen. Es war ein Lager wie hier – nur im sehr kleinen Stil und weniger professionell. Aber es gab mir doch einen guten Einblick in den Einzelhandel und die Art der Unternehmensführung im europäischen Ausland.
Freizeitgestaltung
Nach der Arbeit hatte ich genug Zeit die Stadt Cork zu erkunden, in Pubs zu gehen und am Wochenende auch längere Tagesausflüge zu machen. In einer kleinen Gruppe fuhren wir mit einem Mietwagen zu den Cliffs of Moher und bis nach Galway. Besonders beeindruckte mich der Nationalpark nahe der Stadt Killarney, sowie diverse Burgen und Festungen, die ich am Liebsten nochmal besuchen würde.
Das Wohnen
Untergekommen, bin ich mit einer Mitschülerin zusammen, bei zwei verschiedenen Gastfamilien. Üblich ist normalerweise die Unterkunft in einer Gastfamilie für die Zeit von drei Wochen. Bei mir gab es leider einige Unstimmigkeiten in der ersten Familie, weshalb ich nach 1,5 Wochen umzog. Dennoch ist mir besonders die Gastfreundschaft der Iren in Erinnerung geblieben und ichmöchte auch diese Erfahrungen nicht missen.
Fazit
Würde sich die Gelegenheit ergeben, würde ich so ein Auslandspraktikum sofort wieder machen. Trotz kleiner Schwierigkeiten und Herausforderungen, war es eine unglaubliche Erfahrung, die ich jeder/jedem nur ans Herz legen kann. Selbst mit nur mittelmäßigen Englischkenntnissen, bin ich dort gut zurechtgekommen und auch der Akzent der Iren ist in den meisten Fällen nicht so extrem, wie uns vorher erzählt wurde. Warum sich also so etwas entgehen lassen?