Das Thema Digitalisierung ist seit Jahren in aller Munde. Häufig ist die Tragweite des Begriffs jedoch nicht jedem bewusst und wird mitunter als „Emails schreiben“ abgetan. Die Corona-Krise wirkte jedoch wie ein Katalysator und hat uns mit aller Deutlichkeit vor Augen geführt, was es bedeutet digital zu arbeiten. Aber wohin geht die Reise? Deloitte hat interessante Szenarien aufgezeigt.
Der deutsche Maschinenbau ist weltweit bekannt für hohe Qualität und innovative, effiziente Anlagen. Doch gerade große Tech-Unternehmen aus der Software-Industrie könnten im Maschinenmarkt Schlüsselpositionen erobern und einen Großteil der Wertschöpfung abgreifen. Durch transparente Einkaufs- und Service-Plattformen konnten diese Unternehmen bereits einen signifikanten Teil des Ersatzteilgeschäfts für sich gewinnen.
Die Deloitte Studie „Maschinenbau 2030“ zeigt in vier Szenarien, wie sich die Branche behaupten könnte. Die schlechte Nachricht vorweg: Zurücklehnen ist in keinem Szenario eine Option! Vielmehr wird das Know-How aus Deutschland, Österreich und der Schweiz weiterhin gefragt sein, auch wenn Tech-Unternehmen das Geschäft dominieren oder Wettbewerber aus Fernost die Technologieführerschaft übernehmen sollten.
„Der Maschinenbau wird auch in 2030 der Wachstumsmotor für die DACH-Region sein, aber es wird weiterhin vieler Anstrengungen und einer noch stärkeren Bereitschaft zur Veränderung und Zusammenarbeit bedürfen.“
Oliver B. Bendig, Partner & Machinery Sector Lead, Monitor Deloitte
Folgt man den Annahmen von Deloitte, geht der Trend zu komplexeren Paketen aus Maschinen, Software und Service. Für den Maschinenbau bedeutet das ein agileres Arbeiten auf unterschiedlichen Marktfeldern, mit höchst unterschiedlichen Anforderungen. Die logische Konsequenz ist und wird sein, sich spezialisierte Partner zu suchen, um die eigene Marktposition verteidigen zu können und das eigene Unternehmen agiler und anpassbarer aufzustellen (hier geht es zur Studie).
Ein immer wichtigerer Teil des Service-Angebots ist die effiziente, schnelle Abwicklung von Aufträgen und die Versorgung mit Ersatzteilen. An dieser Stelle kommt EVS ins Spiel – als Logistikdienstleister und Verpackungsprofi für die anspruchsvollen Güter des Maschinen- und Industrieanlagenbaus. Die hohe Komplexität und Individualität dieser Branche kennen wir seit vielen Jahrzehnten und haben uns entsprechend darauf eingestellt. Damit sind wir in der Lage, das Ersatzteilgeschäft höchsteffizient bei deutlich sinkenden Kosten für unsere Kunden (siehe diesen Beitrag) abzubilden. Natürlich bedeutet das auch das Verpacken von großen Anlagen mit vielen Einzelbauteilen, inklusive der gesamten Auftragsabwicklung für den Export bzw. den Versand.
So flexibel sich unsere Kunden auf die kommenden Jahre einstellen müssen, so konsequent entwickelt sich unser Leistungsangebot in Bezug auf kommende Erwartungen. Das Leistungsspektrum reicht von der Lieferung einzelner Kisten über das Verpacken von Anlagen, bis hin zu umfangreichen logistischen Dienstleistungen an unseren Standorten oder bei unseren Kunden vor Ort.
Bei unserer Zusammenarbeit verfolgen wir stets die Maxime, dem Kunden den größtmöglichen Vorteil in seinem Markt zu verschaffen. Das spiegelt sich in gesunkenen Kosten, gestiegener Qualität und geringeren Reaktionszeiten im warenwirtschaftlichen Bereich unserer Kunden wider.
Heben auch Sie Ihre logistischen Prozesse auf ein neues Level und lassen Sie sich unverbindlich von uns beraten. Wir sind uns sicher, dass wir dazu beitragen können Ihr Unternehmen für 2030 fit zu machen.